KMU-Definitionen – quantitativ vs. qualitativ
Unter KMU versteht man in der Regel – und eher quantitativ formuliert – Unternehmen mit weniger als 500 (Institut für Mittelstandsforschung-Definition) bzw. 250 Mitarbeitern (EU-Definition) UND max. 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Diese Grenzen greifen nicht zuletzt, wenn es um die Förderwürdigkeit im Sinne von auf KMU beschränkter Förderprogramme, Finanzierungsvarianten etc. geht.
Daneben existiert eine eher qualitative Sicht, wenn etwa Eigentum und operative Geschäftsführung in einem Unternehmen (mehr oder weniger) zusammenfallen. So gesehen können auch Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern wie z.B. der Textilhersteller www.trigema.de als KMU bezeichnet werden, was von der Unternehmenskultur her gesehen auch passend erscheint.
KMU vs. Familienunternehmen vs. Mittelstand
Die Begriffe Mittelstand, Familienunternehmen, Eigentümerunternehmen und familiengeführte Unternehmen sind nach Definition des IfM Bonn als Synonyme anzusehen
Weitere Details dazu bzw. Strukturdaten zu KMU finden sich z.B. unter http://kmu-info.de/fakten.html