Corona Krise – Thesen

Leider ist auch nach beinahe 2 Jahren Corona Krise immer noch ein mangelnder Kenntnisstand bzgl. vieler Parameter, nicht zuletzt bzgl. der Effizienz nützlicher Gegenmaßnahmen bzw. einer dezidierten Gegen-Strategie überhaupt, zu beklagen.

An dieser Stelle sollen – auf Plausibilität und erste Datenanalysen basierende – Thesen formuliert und vorgestellt werden. (Forschungs-) Beiträge zur Konfirmation oder Widerlegung sind gerne willkommen (Kontakt).

Der Ansatz ist – entsprechend unserer Qualifikation – kein medizinisch-virologischer. Stattdessen wird ähnlich wie bei betriebswirtschaftlichen Analysen und Prognosen auf Basis grober Einschätzung von Tendenzen und von immanenten Daten-Strukturen gearbeitet, so wie etwa bei Absatzprognosen und bei der Geschäftsfeldplanung.

Explorative Analyse: Einerseits ist die Qualität zugänglicher Daten nach wie vor teils mangelhaft (vgl. Erfassung Infektionszahlen; Definition „an bzw. mit“ bei Verstorbenen). Dies wird andererseits mittlerweile teils ausgeglichen durch große Datenmengen bzw. hohe Fallzahlen (dann greift i.d.R. das sog. „Gesetz der großen Zahlen“ – d.h. Über- und Unterschätzungen gleichen sich ab einer gewissen Fallzahlhöhe näherungweise aus).

Erkannte Grundtendenzen können teils durch internationale Vergleiche überprüft werden (allerdings unter Einschränkungen, da Erfassung, Dunkelziffern, Qualität der Gesundheitssysteme etc. mehr oder weniger differieren). Es handelt sich daher um keine exakte mathematisch-statistische Analyse (auch aufgrund Datenlage, s.o.) sondern um eine explorative Analyse zur Thesenableitung.