„Umsatz-Würger“ 2G in Bundesland Nr. 4 gekippt

Die nicht nur ineffektive sondern insgesamt sogar schädliche 2G-Regelung ist nun im vierten Bundesland in Folge für den Einzelhandel gekippt worden. Nach Niedersachsen, dem Saarland und jüngst Bayern nun auch in Baden-Württemberg.

Aus unserer Sicht völlig zu Recht fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) das 2G-Aus für ganz Deutschland. Nachweislich stellt weder der stets offengebliebene und stark frequentierte Lebensmittel-Einzelhandel noch der sonstige Einzelhandel eine nennenswerte Infektionsquelle dar (vgl. Datenmaterial hier). Auf der anderen Seite verzeichnet gerade der mittelständische Handel oft hohe Umsatzeinbußen durch 2G.

„Die politischen Entscheidungsträger müssen endlich für alle Bundesländer die Konsequenzen ziehen. Die Regelung, die nichts zum Kampf gegen die Pandemie beiträgt, aber massive Umsatzverluste bei den betroffenen Händlern auslöst, muss jetzt schnellstens bundesweit fallen“, sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. „Einkaufen mit Maske, Abstand und Hygienekonzept ist überall sicher. Da kann und darf es keine geografischen Unterschiede geben.“ (vgl. Artikel).